Felix auf Weltreise

von Kindergarten Team am 31. März 2015

Eine Station des reiselustigen Hasen Felix, den wir in diesem Frühjahr auf seiner Weltreise begleiten, war Ägypten. In seinem Brief hat er von den Pyramiden erzählt mit Geheimgängen darin und von einer geheimnisvollen großen Katze mit Menschengesicht, der Sphinx.

Ein mutiges Kindergartenkind wird eingewickelt wie eine Mumie

Ein mutiges Kindergartenkind wird eingewickelt wie eine Mumie

Da haben wir im Kindergarten mit den Bauklötzen Pyramiden nachgebaut und den Weg durch Geheimgänge finden müssen, zum Glück nur auf dem Papier!

Die Ägypter hatten eine geheimnisvolle Schrift, die Hieroglyphen. Mit solchen Zeichen haben wir unsere Namen geschrieben, zuerst auf Papier, später haben wir sie in Ton geritzt. Sie haben das erste Papier erfunden, dazu haben sie Papyrus verwendet. Auch wir haben Papier hergestellt, allerdings nicht aus Papyrus, sondern aus alten Zeitungen geschöpft, was sehr gut geklappt hat.

Beim Papierschöpfen

Beim Papierschöpfen

 

 

 

 

 

 

 

Und am Dienstag, 24.3.2015, haben wir uns auf den Weg nach Tübingen gemacht, um uns die ägyptische Sammlung des Schlossmuseums zeigen zu lassen. Nach dem Vesper haben wir durch dunkle Gänge und geheimnisvolle Tunnel den Weg zum Schlosshof gesucht. Schon das war abenteuerlich!
Im Museum erfuhren wir sehr viel über das Alte Ägypten. Wir schauten ein Zimmer der großen Grabanlage des Ägypters Seschemnefer an. Der Herr Seschemnefer war ein wichtiger Beamter des Pharaos, er hatte viele Söhne und Brüder. Außerdem mochte er Musik und gutes Essen. Das weiß man, weil an den Wänden viele Schriftzeichen und Bilder in Stein gehauen und angemalt waren, die darstellen, wie die Ägypter gelebt haben. Sie haben sich vorgestellt, dass durch die Bilder immer Besuch beim Grab war.
Außerdem haben wir gelernt, dass jeder Ägypter mindestens einen kleinen geschnitzten Diener mit ins Grab bekam und wie sie sich begrüßten: sie schüttelten sich nicht die Hand oder verneigten sich voreinander, sondern sie legten bei sich selbst die Hand auf die Schulter, bei wichtigen Personen, z.B. bei Eltern oder Lehrern, noch zusätzlich die andere auf den Unterarm.

Zurück am Kindergarten haben wir dann die Eltern „ägyptisch“ begrüßt.

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